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Prüfungen mit Computern und Internet im dänischen Schulsystem

Dürfen Schülerinnen und Schüler Laptops, Tablets oder Smartphones in Prüfungssituationen nutzen? Und wenn ja, dürfen sie damit ins grenzenlose Internet? Über diese Fragen gibt es eine kontroverse Debatte. So wagte Niedersachen unlängst einen zaghaften Vorstoß mit Tablets im eingeschränkten Prüfungsmodus oder Jürgen Handke fordert den generellen Einsatz von Google in Klausuren. Auf der anderen Seite stellen sich die ganz grundlegende Fragen, was Lerndende dann überhaupt noch ‘wissen’ müssen, wie Prüfungen dann aussehen müssten oder ob mit der Internetnutzung in Prüfungen nicht auch ein Verlust wichtiger Fähigkeiten einhergeht.Weiterlesen »Prüfungen mit Computern und Internet im dänischen Schulsystem

Tablets im Prüfungsmodus als zeitgemäße Prüfungsformate?

Niedersachsen gibt sich gerade ganz modern und denkt darüber nach, Tablets in Prüfungssituationen der Schule einzusetzen. Zulassen möchte die Kultusministerin Frauke Heiligenstadt die digitalen Endgeräte während Klausuren, um die Funktionen von Taschenrechnern, Formelsammlungen und Wörterbüchern nun auch digital nutzbar zu machen. Der Vorstoß klingt zunächst modern und zeitgemäß, Heiligenstadt selbst bezeichnet Niedersachsen gar als Vorreiter in dieser Sache. Und auch die Bedenkenträger melden sich zuverlässig mit den immer gleichen Argumenten zu Wort. Insgesamt zeigt die Diskussion über Tablets bei Prüfungen jedoch unfreiwillig, in welchem Dilemma das Schulsystem mit seinen Prüfungen steckt. Es ist Zeit, über zeitgemäße Prüfungsformate nachzudenken.Weiterlesen »Tablets im Prüfungsmodus als zeitgemäße Prüfungsformate?

Beethoven-Remix in der Sonatensatzform

Beethoven und die Sonaten(haupt)satzform – zwei Dauerbrenner im Musikunterricht. Aber wie kann man diese Thematik praxisbezogen und schülernah erarbeiten? Mit einem Beethoven-Remix vielleicht? In einer kurzen Unterrichtssequenz über 4 Doppelstunden, habe ich mit SuS einer 9. Klasse eigene Beethoven-Remixe in der Sonatensatzform komponiert und einen dieser Remixe im Anschluss analysiert. Dafür musste der Gegenstand allerdings didaktisch stark reduziert werden. Insbesondere die Harmonik spielte bei den Remixen keine Rolle. Der Leitgedanke hinter diesem Ansatz ist, dass die SuS zunächst die Wirkung der Form einer Sonatensatzform selbst erfahren haben sollen, um darauf aufbauend die Abweichungen und den freien Umgang Beethovens mit der Sonatensatzfrom überhaupt analysieren zu können.
Die von mir erstellten Materialien sind wie immer frei benutzbar unter einer CC-BY-SA-Lizenz.Weiterlesen »Beethoven-Remix in der Sonatensatzform

Blues-Improvisation und Blues-Begleitung

Das Thema “Blues” bietet sich im Musikunterricht nicht nur im Zusammenhang mit Unterrichtsvorhaben zu Jazz an. Blues gilt als Wurzel von vielen Musikrichtungen, wie HipHop, Rock, Soul und Jazz – und weist zudem eine spannende soziokulturelle Geschichte auf. Blues bezieht sich aber auch auf die 12-taktige Bluesform mit einer mehr oder weniger festen Akkordabfolge, die auch in Stilen wie Rock sehr häufig angewandt wird. Aus diesem Grund habe ich eine musikpraktische Unterrichtssequenz für die 10. Klasse / EF durchgeführt, in der die SuS zunächst nur rhythmisch mit kleinen Motiven improvisieren. Daran schließt die Improvisation mit der Pentatonik an. Schließlich begleiten sich die SuS gegenseitig beim Improvisieren. Im Musikunterricht treffen dabei meist sehr unterschiedliche Voraussetzungen hinsichtlich der praktischen Umsetzung von Musik aufeinander: SuS, die schon lange ein Instrument spielen, auf SuS, die nur im Schulkontext in Berührung mit Instrumenten kommen. Aus diesem Grund legt das Unterrichtsvorhaben besonderen Wert auf Binnendifferenzierung. Es ist auf 3 Doppelstunden angelegt, kann aber durchaus erweitert werden. Die Unterrichtsmaterialien können frei verwendet werden (CC-BY-SA-Lizenz)!

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